Die Arbeit des Instituts für Qualitative Sozialforschung, Freiburg umfasst derzeit vor allem Diskussionsveranstaltungen und Workshops, zuletzt zu den Themen "gescheiterte" Interviews, Forschen als Problemlösen, Repräsentanz und Performanz in qualitativen Interviews, Erforschung gesellschaftlicher Stimmungen und Ethnopsychoanalyse (mit Jochen Bonz).
Darüber hinaus veranstaltet das Institut Symposien zu verschiedenen Themenschwerpunkten:
Körpersoziologie und qualitative Methoden.
Vortrag und Workshop
mit Dr. Tobias Boll, Johannes Gutenberg-Universität Mainz - Körpereinsatz. Die Verkörperung ethnografischer Gegenstände am Beispiel Autopornografie
und Dr. Michael Staack, Goethe-Universität Frankfurt a.M. - Der Körper im ultimativen Kampftraining
Information
Perspektiven des Integrativen Basisverfahrens. Tagung zum Gedenken an Jan Kruse.
12. Mai 2016, Universität Freiburg. In Kooperation mit dem Institut für Soziologie der Universität Freiburg.
Debora Niermann Kinder, die schwer krank sind. Eine ethnografische Verlaufsstudie. (laufend bis 04/2026)
Link
Jennifer Wägerle Ausschließungsmechanismen am Beispiel reproduktiver Gesundheit asylsuchender Frauen.
Beitrag im Rahmen der Trinationalen Online-Tagung der DGSA/OGSA/SGSA in Landshut 2020
Im Rahmen des Beitrags wird die (subtile) Ausschließung bzw. Abgrenzung asylsuchender Frauen, durch different konstruierte Normalitäten rekonstruiert. Augenmerk liegt dabei exemplarisch auf dem über die Soziale Arbeit hergestellten Zugang zum reproduktiven Gesundheitssystem. Vorangestellt wird ein Einblick in den rechtlichen Handlungsrahmen des Feldes und die subjektive Bedeutung für die biografische Entwicklung generativer Konzepte. Rekonstruiert und illustriert wird an zwei empirischen Beispielen. Abschließend werden die Ergebnisse professionstheoretisch diskutiert.
Judith Eckert, Diana Cichecki Mit "gescheiterten" Interviews arbeiten
"Gescheiterte" Interviews sind eine typische, aber weithin tabuisierte Erfahrung in der qualitativen Forschung: Forschungsberichte und Methodenliteratur stellen eher ideale und geglückte denn reale und damit auch teilweise "gescheiterte" Forschungserfahrungen dar. Dies trägt dazu bei, die Perspektive auf "gescheiterte" Interviews als Problem zu perpetuieren. In der Forschungspraxis führt diese Sicht dazu, dass "gescheiterte" Interviews aufgrund ihres scheinbar geringen Erkenntniswerts aus der Datenauswertung ausgeschlossen werden. Ziel des Projekts ist es, ein "counter-narrative" (Nairn et al. 2005) zu entwickeln, d.h. theoretisch, method(olog)isch und empirisch basiert "gescheiterte" Interviews als besondere Erkenntnismöglichkeit umzudeuten und ihren Nutzen für Forschung und Lehre darzustellen.
01.10.2017-30.03.2020
Marie-Luise Springmann Die Rolle von Geschlecht in der Überwindung von Essstörungen: Eine qualitative Untersuchung mit Hilfe der Perspektiven ehemals Betroffener unterschiedlicher Geschlechtsidentität.
Beschreibung: Essstörungen zeigen große geschlechtsabhängige Unterschiede, sowohl in der Prävalenz als auch in der Art der Symptomatik. Dennoch sind die Zusammenhänge von Essstörungen und Geschlecht noch immer zu wenig verstanden. Diese Studie nutzt qualitative Interviews mit ehemals von Essstörungen betroffenen Personen mit unterschiedlichen Gechlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen um deren Erleben der Essstörungen und relevante Prozesse für die Überwindung bzw. Gesundung von der Essstörung herauszuarbeiten. Dabei werden neben gängigen psychologischen Ansätzen auch feministische Theorien zu Essstörungen, sowie ein differenziertes Geschlechtermodell, zugrunde gelegt, um neue Perspektiven und Implikationen für Forschung und psychologische Praxis zu gewinnen.
Stephanie Bethmann, Nina Degele, Debora Niermann Crossing Boundaries in Qualitative Research. An Ethnography of Sociological Practice in Germany and the U.S.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Konstruktion von Wissen in Prozessen qualitativer Sozialforschung analytisch zu beschreiben. Damit werden die derzeit dominanten Debatten über qualitative Methoden in Deutschland um eine wichtige Facette ergänzt, nämlich um die empirisch fundierte Analyse dessen, was qualitativ Forschende tagtäglich bei der Arbeit tun, und wie durch diese Arbeitspraktiken sozialwissenschaftliches Wissen hergestellt wird. Untersuchungsgegenstand ist das praktische Handeln von Forschenden, ihr implizites Wissen, ihre Interaktionen mit anderen Forschenden, mit den Beforschten, mit Methoden und mit materiellen Artefakten. Für unsere Ethnografie bedienen wird uns der Techniken der Wissenschafts- und Arbeitssoziologie, darunter teilnehmende Beobachtung, Interviews und Gruppendiskussionen. Wir kontrastieren dabei einerseits nationale Besonderheiten und andererseits methodische Verfahren, die sich in ihrer Logik und ihren Praktiken unterscheiden, bspw. Ethnografie, Grounded Theory und hermeneutische Verfahren der rekonstruktiven Sozialforschung.
Mit der empirischen Beforschung empirischer Forschung leistet das Projekt erstens einen neuen Beitrag zur systematischen Reflexion wissenschaftlichen Handelns in den Sozialwissenschaften und intensiviert zweitens einen transatlantischen Dialog, der angesichts der derzeit sehr divergenten Methodendiskussion im deutschsprachigen Raum und den USA von Übersetzungsleistungen auch im übertragenen Sinne profitieren kann. Diese Reflexionen sind drittens forschungsethisch geboten, weil qualitative Forschung mittlerweile so etabliert ist, dass sie nicht nur sozialwissenschaftliche, sondern zunehmend auch politische Relevanz hat.
Institut für Soziologie / Universität Freiburg
Siehe auch: Stephanie Bethmann und Debora Niermann. The field worker and the analyst.
Nina Wehner Wie gehen Männer im Alltag mit Gesundheit um?
Eine empirische Untersuchung zum Zusammenhang von Gesundheitshandeln von Männern im mittleren Lebensalter und Männlichkeit(skonstruktionen). Weltweit besteht ein "gender gap" in der Lebenserwartung und Sterblichkeitsrate zwischen Männern und Frauen - zu Ungunsten der Männer. Das gilt auch für die Schweiz. Diese höhere Sterblichkeit von Männern kommt überwiegend durch verhaltensbedingte Ursachen zustande: Männer weisen ein stärkeres gesundheitliches Risikoverhalten auf, nehmen weniger Vorsorgeuntersuchungen wahr, setzen sich grösseren körperlichen Belastungen aus und suchen weniger oder erst spät ärztliche Hilfe. Wie hängt dieses Verhalten mit Männlichkeit(skonstruktionen) zusammen?
Inwiefern fungieren gesundheitsrelevante Verhaltensweisen als Herstellungsprozesse für weibliche/männliche Geschlechtsidentitäten? Dies sind zentrale Fragen unseres Forschungsprojekts.
Indem wir gesundheitsrelevantes Verhalten als vergeschlechtlichtes und zugleich vergeschlechtlichendes Handeln untersuchen, kehren wir die herkömmliche Blickrichtung auf Gesundheit und Geschlecht um: Gesundheitsrelevantes Handeln wird nicht vorgängig durch Männlichkeit erklärt, sondern als Resultat und Ausgestaltung von Männlichkeits-/Weiblichkeitskonzepten verstanden. Informationen
01.04.2012 - 31.03.2014
Nina Wehner Kontinuität & Wandel von Geschlechterungleichheiten in Ausbildungs- und Berufsverläufen. Trotz vieler Bemühungen verlaufen die Ausbildungs- und Berufsbiografien von Jugendlichen in der Schweiz im Vergleich zu anderen europäischen Ländern noch immer sehr geschlechtstypisch: Männer werden selten Primarlehrer und nur wenige Frauen Chefin einer Grossbank. Frauen wie Männer sind in ihren Möglichkeiten stark eingeschränkt und können ihr Potenzial nicht ausschöpfen. Zudem verfestigen diese Ungleichheiten die traditionelle Arbeitsteilung in der Familie. Ziel des Projekts ist, diese Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in den Ausbildungs- und Berufsverläufen unter Berücksichtigung sowohl persönlicher als auch institutioneller Faktoren zu erklären. Dabei steht die Zeit von der Ausbildung bis zur Berufseinmündung im Mittelpunkt der Betrachtungen. Informationen
1.8.2010 - 31.03.2013
Dominique Schirmer Soziologie des Internets und der sozialen Medien. Freies Forschungsprojekt, das sich mit der soziologischen Einordnung und der methodischen Handhabung von InternetMedien beschäftigt. Einer der Schwerpunkte ist die empirische Analyse internetbasierter, insbesondere sozialer Medien (siehe die beiden Projekte Die qualitative Analyse von Mikroblogs sowie Die empirische Analyse sozialer Medien und des Internets). Zum Projekt gehören Lehrveranstaltungen, Betreuung und Beratung studentischer Projekte, Veröffentlichungen, Workshops und Tagungen. Interessierte Studierende sind eingeladen, sich im Rahmen des Projekts bzw. der Thematik zu betätigen.
Freies Projekt, Beginn 2012
Dominique Schirmer Qualitative Analyse von Mikroblogs.
Im Rahmen der Forschungsschwerpunkte "integrierte Methoden der Sozialforschung" und "soziale Medien" beschäftigt sich das Projekt mit der Frage, ob und wie qualitative Sampling- und Analyseverfahren auf Mikroblogs angewandt werden können.
Freies Projekt, Beginn 2011
Albert Scherr Jugend mit Chancen.
Evaluation und Monitoring im Rahmen des Europäischen Sozialfonds: Ein Kooperationsprojekt der Pädagogischen Hochschule Freiburg und des Wissenschaftlichen Instituts des Jugendhilfswerkes Freiburg e.V. Informationen
Förderperiode 2007 bis 2013
Nina Degele, Stephanie Bethmann Wie wir uns die Liebe erzählen. Zur Normalisierung eines einzigartigen Gefühls. In diesem DFG geförderten Projekt am Institut für Soziologie, Uni Freiburg, werden auf empirischer Grundlage zentrale soziale Dimensionen des Phänomens Liebe rekonstruiert. Ziel ist es, Erkenntnisse zum Zusammenhang von Liebe und der Reproduktion gesellschaftlicher Ordnung zu gewinnen.
Laufzeit: Mai 2008 bis April 2011
Cornelia Helfferich, Heike Klindworth, Jan Kruse Familienplanung – Erfahrungen, Wissen und Zugänge von 20 bis 34-jährigen Frauen mit Migrationshintergrund – eine qualitative Machbarkeitsstudie, im Auftrag der BzgA.
Projektleitung: Prof. Dr. Cornelia Helfferich; Prof. Dr. Wolfgang Eßbach
Laufzeit: Januar 2007–Juni 2008
Cornelia Helfferich, Jan Kruse, Debora Nierman Familienplanung und Migration im Lebenslauf von Männern (Auftragsförderung: Impulsfinanzierung zur Förderung der Forschungskompetenzen an Fachhochschulen Landesstiftung Baden-Württemberg). Das Forschungsprojekt erkundet explorativ den Zusammenhang zwischen Familienplanung und Migrationsentscheidungen als zwei Formen der Gestaltung des privaten Lebenslaufs bei 20- bis 54-jährigen Männern mit (osteuropäischem und türkischem) Migrationshintergrund. Thematisch ist das Projekt an der Schnittstelle von Biografieforschung, Familienforschung und Forschung zur Mobilität in modernen Gesellschaften angesiedelt. Es werden 20 teilnarrative, biografische Interviews geführt mit inhaltsanalytischer und hermeneutischer Auswertung sowie acht Gruppendiskussionen Migrationshintergrund.
Mehr Informationen: www.soffi-f.de
Cornelia Helfferich, Heike Klindworth, Jan Kruse Familienplanung und Migration im Lebenslauf von Frauen (Auftragsförderung: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Kommunen Oberhausen, Stuttgart, Berlin und Nürnberg). Das Forschungsprojekt erkundet den Zusammenhang zwischen Familienplanung und Migrationsentscheidungen als zwei Formen der Gestaltung des privaten Lebenslaufs bei 20- bis 44-jährigen Frauen mit (osteuropäischem und türkischem) Migrationshintergrund in vier Kommunen Deutschlands. Die qualitative Teilstudie mit 18 Gruppendiskussionen und 30 Einzelinterviews diente als explorative Vorstudie standardisierte Telefonbefragung mit 1.900 Frauen (Zufallsstichprobe aus den Melderegistern der vier Kommunen CATI-gestützte Telefoninterviews). Die Studie kann zur Grundalgenbildung im Bereich interkultureller Verständigung bei qualitativer Forschung beitragen.
Mehr Informationen: www.soffi-f.de
Cornelia Helfferich, Barbara Kavemann, Heike Rabe, Margit Wagner Determinanten der Aussagebereitschaft von Opfern des Menschenhandels zum Zwecke sexueller Ausbeutung (Opferbefragung) (Auftragsförderung: Innenministerium, in Trägerschaft des Bundeskriminalamts, Wiesbaden). Mit 60 qualitativen Interviews werden die Viktimisierungsprozesse und die Hilfesuche von Frauen, die Opfer von Menschenhandel wurden, erhoben und Bedingungen und Faktoren der Aussagebereitschaft für typische Verläufe analysiert. Es liegt eine quotierte Stichprobe nach Merkmalen der Aussagebereitschaft vor. Für die Rekonstruktion der biografischen Prozesse spielt die Analyse der subjektiven Handlungsmächtigkeit eine besondere Rolle.
Mehr Informationen: www.soffi-f.de
Cornelia Helfferich, Silke Burda, Georg Rissler, Petra Pfeiffer „Das ist stark – was kann ich, was will ich, was werde ich." Bildungschancen und Geschlechterverständigung von Mädchen und Jungen. Ein Projekt der Landesstiftung Baden-Württemberg im Rahmen des Programms „Chancen = Gleichheit. Gleiche Chancen für Männer und Frauen" (kurz: www.jugend: Geschlechterbeziehungen und Bildungschancen). Ausgehend davon, dass spezifische Formen von Männlichkeits- und Weiblichkeitsinszenierungen und Interaktionsformen zwischen und unter beiden Geschlechtern dazu beitragen, dass Mädchen und Jungen in Hauptschulen – jeweils aus unterschiedlichen Gründen – ihre Bildungschancen nur unzureichend nutzen (können), wurden im Forschungsteil des Projektes mit neun, kontrastierend nach ländlicher, städtischer und großstädtischer Region ausgewählten, geschlechterhomogenen Gruppen 36 Diskussionen durchgeführt (Inhalte: Bildung, Zukunft und Geschlecht / Geschlechterkommunikation / Geschlechterbeziehungen / Gewalt). Ein besonderer Fokus liegt bei der Interaktion der Jugendlichen untereinander, wie sie zum einen berichtet, zum anderen in den Diskussionen selbst vorgeführt wird. Im weiteren Projektverlauf werden eine interaktiver Internet-Spiel und eine Materialiensammlung erstellt.
Mehr Informationen: www.soffi-f.de
Cornelia Helfferich Haftentlassene – subjektive Wahrnehmung der Angebote der Anlaufstelle für Haftentlassene (Auftragsförderung: Projektförderung Anlaufstelle für Haftentlassene)
In dem qualitativen Projektteil (quantitative Befragung: Stefanie Tränkle) wurden 12 qualitative, teilnarrativ-biografische Interviews mit langjährig Betreuten an der Anlaufstelle für Haftentlassene in Freiburg (AS) durchgeführt. Thema war die lebensgeschichtliche Entwicklung der Klienten im Kontakt mit der Anlaufstelle und untre Bezug auf die Nutzung der Angebote. Die Interviews wurden hermeneutische ausgewertet, insbesondere mit Vorgehensweisen der Biographie- und Agency-Analyse.
Mehr Informationen: www.soffi-f.de
Kruse, Jan "Beziehung, Partnerschaft, Familiengründung – Familienbildungsprozesse in gegengeschlechltichen Partnerschaften", Qualitative Pilotstudie, Lehrforschungprojekt am Institut für Soziologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Projektleitung: Dr. Jan Kruse
Laufzeit: April 2005–Oktober 2008
Bernd Remmele, Britta Schinzel, Dominique Schirmer Das aufwändige Geschlecht. Forschungsprojekt zu E-Learning und zum Verhältnis von Technik und Geschlecht. An den Hochschulen: WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr, Institut für Informatik und Gesellschaft der Universität Freiburg, FHTW Berlin sowie UZH, Universität Zürich.
Laufzeit: Juli 2007-März 2010.
Mehr Informationen
Albert Scherr und Barbara Schäuble „Ich habe nichts gegen Juden, aber…" – Studie zu Antisemitismus
Diese Analyse beschäftigt sich mit einer bisher wenig beachteten Frage: Wie können Mitarbeiter der Bildungsarbeit auf Antisemitismus bei Jugendlichen reagieren, die sich selbst als nicht antisemitisch verstehen?
Mehr Informationen: PDF
Barbara Fath und Christian Schmieder
Projekt FARBSTIFT, eine interdisziplinären Kommunikationsplattform für ForscherInnen, die Software in ihren Projekten nutzen. Bis 2012
2021
Niermann, Debora (2021): "Bloß nicht nur brav". Über die Geschichten der Geschichtenerzähler*innen in der qualitativen Sozialforschung. In: Begegnen, Bewegen und Synergien stiften. Transdisziplinäre Beiträge zu Kulturen, Performanzen und Methoden, Hrsg. Marc Dietrich, Irene Leser, Katja Mruck, Paul Sebastian Ruppel, Anja Schwentesius und Rubina Vock, 271-288. Wiesbaden: Springer VS.
Niermann, Debora (2021): Etablierte Außenseiter_innen. Zur Sozialfigur des 'homo ethnographicus' in der gegenwärtigen US-amerikanischen Soziologie. Zeitschrift für Soziologie. Band 50 (1): 8-25.
Niermann, Debora (2021): Ethnografische Kredibilität auf dem Prüfstand. (Il)Legitimes Wissen in der ethnografischen Wissensproduktion: Der Fall Alice Goffman.Beitrag zur Veranstaltung "Illegitimes Wissen. Wissen, Halb-Wissen und Nicht-Wissen als Gegenstand von historischen und gegenwärtigen Spannungen" der Sektion Wissenssoziologie. In: Gesellschaft unter Spannung. Verhandlungen des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2020.
Schmieder, Christian/Joel Drevlow/Josset Gauley (2021): Using MAXQDA in Teams and Work Groups: An Example from Institutional Evaluation and Organizational Data Analysis. In: Michael Gizzi & Stefan Rädiker (Hg): The Practice of Qualitative Data Analysis: Research Examples Using MAXQDA. MAXQDA Press, S. 169-184.
Wägerle, Jennifer (2021): Familienplanung von Frauen mit unsicherem Aufenthaltsstatus. Eine qualitative Studie zu gewünschten und ungewünschten Schwangerschaften. Freiburg.
Dissertation (open access)
2020
Eckert, Judith (2020): "Shoot! Can We Restart the Interview?": Lessons From Practicing "Uncomfortable Reflexivity". In: International Journal of Qualitative Methods, 19, S. 1-6.
Eckert, Judith/Cichecki, Diana (2020): Mit "gescheiterten" Interviews arbeiten. Impulse für eine reflexiv-interaktionistische Interviewforschung. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.
Scherr, Albert (2020): Social Integration and Racist Discrimination of Young African Refugees in Germany. In: Crepaz, Katharina/Becker, Ulrich/Wacker, Elisabeth (Hrsg.): Health in Diversity - Diversity in Health. (Forced) Migration, Social Diversification, and Health in a Changing World. Wiesbaden: Springer VS 2020, S. 135-150.
Scherr, Albert/Breit, Helen (2020): Risikobiografien und negative Individualisierung. Die Bedeutung von institutioneller Diskriminierung und Diskriminierungserfahrungen in Flüchtlingsbiografien. In: Thiersch, Sven/ Silkenbeumer, Mirja/Labede, Julia (Hrsg.): Individualisierte Übergänge. Aufstiege, Abstiege und Umstiege im Bildungssystem. Wiesbaden: Springer VS, S. 202-232.
Schmieder, Christian (2020): Qualitative data analysis software as a tool for teaching analytic practice: Towards a theoretical framework for integrating QDAS into methods pedagogy. In: Qualitative Research, 20(5), S. 684-702. https://doi.org/10.1177/1468794119891846
2019
Bethmann, Stephanie (2019): Methoden als Problemlöser. Wegweiser für die qualitative Forschungspraxis. Beltz
Juventa.
Eckert, Judith (2019): Gesellschaft in Angst? Zur theoretisch-empirischen Kritik einer populären Zeitdiagnose. Bielefeld: transcript.
Eckert, Judith (2019): Offenheit, Reflexion, Differenzierung: Beiträge qualitativ-rekonstruktiver Forschung für die Zeitdiagnostik. In: Burzan, Nicole (Hg.): Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen. Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018. (Open
Access)
Eckert, Judith/Eva-Maria Bub/Cornelia Koppetsch (2019): Über Trennungen erzählen: zur Milieuspezifik von Trennungslegitimationen und narrativen Identitäten. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 20(1), Art. 14.
Scherr, Albert/Helen Breit (2019): Diskriminierung, Anerkennung und der Sinn
für eine eigene soziale Position. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.
2018
Bethmann, Stephanie / Simminger, Eva / Schraml, Ulrich / Baldy, Jana (2018): Forestry in Interaction. Shedding Light on Dynamics of Public Opinion with a Praxeological Methodology. In: Forest Policy and Economics, Vol. 96, S. 93-101.
Schmieder, Christian / Kyrie Caldwell / Ellen Bechtol (2018): Readying Extension for the Systematic Analysis of Large Qualitative Data Sets. Journal of Extension 56:6.
Schmieder, Christian (2018): Constructing and Using a Large Organizational Dataset: Identifying Equity Practices in an Institutional Civil Rights Database. In: Woolf, N. H., & Silver, C. Qualitative analysis using MAXQDA: The five-level QDA method. Routledge.
2017
Bethmann, Stephanie (2017): Feministische Methodologien: Erkenntnistheorie und Methoden der Geschlechterforschung. In: Kortendiek, Beate/Riegraf, Birgit/Sabisch, Katja (Hrsg.): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung. Wiesbaden: Springer VS. S. 489-498.
Cornelia Helfferich 2017. Familie und Geschlecht: eine neue Grundlegung der Familiensoziologie. Stuttgart. Barbara Budrich / UTB.
2016
Degele, Nina/Diana Cichecki/Kevin Kunz (2016): "Also das meiste davon ist ja einfach durch die Medien vermittelt" - Zur bildgestützten Erforschung abstrakten Wissens. In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, 17 (1-2), S. 133-149.
Eckert, Judith (2016): "Crime is Such a Big Word, You Can Really Do a Lot with it." Meanings of Crime Talk in a Mixed Methods Study in Germany. In: de Maillard, Jacques et al. (Hg.): Crime and order, criminal justice experiences et desistance, GERN Research Paper Series n°4, Antwerpen/Apeldoorn/Portland: Maklu.
Kruse, Jan (2016). Grounded Theory und Kybernetik 2. Ordnung (I): Eine Querverbindung & Grounded Theory und Kybernetik 2. Ordnungen (II) am Beispiel der Interviewerforschung: Reflexiv-prozessuale Erkenntnisgewinnung in der qualitativen Interviewforschung. In: C. Equit & C. Hohage (Hrsg.), Handbuch Grounded Theory. Von der Methodologie zur Forschungspraxis. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.
Schmieder, Christian/Biesel, Kay (2016): Metaphernanalyse als rekonstruktives Verfahren. Eine Einführung für die Pflegewissenschaft. In: Hülsken-Giesler, Manfred/ Kreutzer, Susanne/Dütthorn, Nadin (Hrsg.): Rekonstruktive Fallarbeit in der Pflege. Methodologische Reflexionen und praktische Relevanz für Pflegewissenschaft, Pflegebildung und die direkte Pflege. Osnabrück. S. 131-161.
Dominique Schirmer. Ehe für Alle - Gleichstellung oder Geschlechterkampf? Die qualitative Kontrastierung von reflektierten und nicht-reflektierten Äußerungen der französischen Protestbewegung gegen die Öffnung der Ehe. Eine Untersuchung von Internetseiten und Tweets. In: Schirmer et. al. (Hg.). Die qualitative Analyse internetbasierter Daten. Methodische Herausforderungen und Potenziale von Online-Medien. Wiesbaden. Springer VS. 2015: 89-131.
Dominique Schirmer/Nadine Sander/Andreas Wenninger. Herausforderungen und Potenziale von Online-Medien
für die qualitative Forschung. In: Schirmer et. al. (Hg.). Die qualitative Analyse internetbasierter Daten. Methodische Herausforderungen und Potenziale von Online-Medien. Wiesbaden. Springer VS. 2015: 7-32.
Dominique Schirmer/Nadine Sander/Andreas Wenninger (Hg.). Die qualitative Analyse internetbasierter Daten. Methodische Herausforderungen und Potenziale von Online-Medien. Wiesbaden. Springer VS. 2015.
Schmieder, Christian (2015): Zur Wahl von QDA-Software. Hintergründe, Funktionalität, Hilfestellungen (Gastkapitel). In: Kruse, Jan: Qualitative Interviewforschung. Ein integrativer Ansatz.
Albert Scherr/Debora Niermann. Wider den Forschungsmethodenzwang. Ein Plädoyer für die theoriegeleitete Entdeckung interessanter Daten. In: Mührel, Eric/ Birgmeier, Bernd: Perspektiven (sozial-)pädagogischer Forschung. Wiesbaden: VS-VerlagText 2014.
Dominique Schirmer und Guan-Chun Lin. Blindwütige Veränderung - Urbanisierung und Unbehagen in einer chinesischen Großstadt - Untersuchung chinesischer Mikroblogs zum Thema "Verkehr". In: Hoch, Hans/Peter Zoche (Hg.) Sicherheiten und Unsicherheiten. Soziologische Beiträge. Münster. LIT 2014: 169-188. Reihe: Zivile Sicherheit. Schriften zum Fachdialog Sicherheitsforschung, Bd. 8.
Debora Niermann. When sons become fathers - Migration benefit and new fatherhood from an Intergenerational Perspective: In: Geisen, Thomas et al.: Migration, Familie und soziale Lage: Beiträge zu Bildung, Gender und Care. Wiesbaden: VS-Verlag 2013.
Albert Scherr (Hrsg.). Soziologische Basics. Eine Einführung für pädagogische und soziale Berufe. Zweite, erweiterte und aktualisierte Auflage. Wiesbaden. Springer VS 2013.
Christian Schmieder. Methodologische Einbettung und praktische Umsetzung der Metaphernanalyse in der rekonstruktiven Interviewforschung am Beispiel des integrativen Basisverfahrens. In: Lessing, Marie / Dorothee Wieser (Hrsg.): Zugänge zu Metaphern - Übergänge durch Metaphern. Paderborn Fink 2013: 121-138.
2012
Stephanie Bethmann und Debora Niermann. The field worker and the analyst. Combining the strengths of methodological discourses in the U.S. and Germany. Paper presented at the '8th International Congress for Qualitative Inquiry', University of Illinois at Urbana-Champaign (05/19/2012).
Stephanie Bethmann/Cornelia Helfferich/Heiko Hoffman/Debora Niermann (Hrsg.). Agency. Qualitative Rekonstruktionen und gesellschaftstheoretische Bezüge von Handlungsmächtigkeit. Weinheim und Basel, Juventa.
Matthias Holthaus, Peter Brüstle, Dominik Haubner, Bernd Remmele, Dominique Schirmer. Veralltäglichung und Degendering von E-Learning - Ergebnisse des Forschungsprojekts "Das aufwändige Geschlecht". In: GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft 4(2): 145-154.
2011
Kruse, Jan /Kay Biesel/Christian Schmieder. Metaphernanalyse. Ein rekonstruktiver Ansatz. Wiesbaden VS 2011. (Reihe "Qualitative Sozialforschung", Hrsg. von Ralf Bohnsack, Uwe Flick, Christian Lüders & Jo Reichertz)
Schirmer, Dominique/Peter Brüstle/Dominik Haubner/Matthias Holthaus/Bernd Remmele. Studieren als Konsum. Veralltäglichung und Degendering von E-Learning. Verlag Werner Hülsbusch (vwh), Boizenburg.
2010
Hormel, Ulrike/Albert Scherr (Hrsg.). Diskriminierung. Grundlagen und Forschungsergebnisse. Wiesbaden. VS-Verlag.
Scherr, Albert. Warum theoretisch undisziplinierte Interdisziplinarität eine gesellschaftstheoretisch fundierte reflexive Jugendforschung nicht ersetzen kann. In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, H. 3/2009, S. 321-336.
Scherr, Albert. Jugendkriminalität - eine Folge von Armut und sozialer Benachteiligung? In: Dollinger B./Schmidt-Semisch, H. (Hrsg.) (2010): Handbuch Jugendkriminalität. Wiesbaden, S. 203-212.
Bruestle, Peter/Dominik Haubner/Matthias Holthaus/Bernd Remmele/Dominique Schirmer. Doing E-Learning/Doing Gender? Examining the Relationship between Students' Gender Concepts and E-learning Technology. For: 5th European Symposium on Gender & ICT Digital Cultures. University of Bremen, Germany, March 5–7, 2009.
2008
Bruestle, Peter/Dominik Haubner/Matthias Holthaus/Bernd Remmele/Britta Schinzel, Dominique Schirmer (2008). Decreasing Gender Differences in E-Learning? In: New Learning Cultures. Proceedings of EDEN Conference 2008. Lisbon.
Helfferich, Cornelia (2008). Alles beim Alten? Wie der demografische Wandel Lebenslaufmuster von Frauen und Männern morgen und das Alter übermorgen beeinflusst. In: Buchen, Sylvia / Maier, Maja S. (Hrsg.). Älterwerden neu denken. Interdisziplinäre Perspektiven auf den demografischen Wandel. Wiesbaden: VS, 31–45.
Helfferich, Cornelia (2008). Reproduktive Kulturen: Die Regeln des angemessenen Umgangs mit Fertilität, reproduktiven Technologien und Geschlechterbeziehungen im Lebenslauf. In: Rehberg, K.-S. (Hrsg.). Die Natur der Gesellschaft. Verhandlungsband des 33. DGS-Kongresses. Frankfurt: Campus, 441–454.
Maier, Maja S. (2008). Familie, Freundschaften, Netzwerke. Zur Zukunft persönlicher Unterstützungsbeziehungen. In: Buchen, Sylvia/Maier, Maja S. (Hrsg.). Älterwerden neu denken. Interdisziplinäre Perspektiven auf den demografischen Wandel. Wiesbaden: VS, 219–235.
Maier, Maja S. und Sylvia Buchen (2008). Älterwerden neu denken. Interdisziplinäre Perspektiven auf den demografischen Wandel. Einleitung. In: Dies. Wiesbaden: VS, 7-27.
Maja S. Maier (2008). Homosexuelle Zweierbeziehungen. In: Lenz, Karl/Nestmann, Frank (Hrsg.) (2008). Persönliche Beziehungen. Ein Handbuch. Weinheim/München: Juventa.
Maier, Maja S. (2008). Paaridentitäten. Biografische Rekonstruktionen homosexueller und heterosexueller Paarbeziehungen im Vergleich. Weinheim/München: Juventa.
Schirmer, Dominique, Peter Bruestle, Dominik Haubner, Matthias Holthaus, Bernd Remmele, Britta Schinzel (2008). Learning-by-doing Gender. Paper for the Electronic Journal of e-Learning, special edition 2008.
Helfferich, Cornelia/Kruse, Jan (2007, im Ersch.). Hermeneutisches Fremdverstehen als eine sensibilisierende Praxeologie für sozialarbeiterische Beratungskontexte. Oder: Vom "professionellen Blick" zum "hermeneutischen Ohr". In: Ingrid Miethe et al. (Hrsg.). Rekonstruktion und Intervention. Interdisziplinäre Beiträge zur rekonstruktiven Sozialarbeitsforschung. Leverkusen: Barbara-Budrich-Verlag.
Kruse, Jan (2007, im Ersch.). "Vater werden ist nicht schwer..." Familienplanung aus männlicher Perspektive: Wie kommen Männer zu Kindern? In: Gerhard Schmid-Ott/Mechthild Neises (Hrsg.). Gender, kulturelle Identität, gesundheits- und Krankheitsverhalten. Lengerich: Verlag Pabst Publishers.
2006
Buchen, S.; Straub, I. (2006b). Die Bedeutung des Hacker-Topos für Hauptschüler in der Adoleszenz. In: Treibel, A.; Maier, S. M.; Kommer, S.; Welzel, M.; (Hrsg.). Gender medienkompetent. Medienbildung in einer heterogenen Gesellschaft. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 93–110.
Buchen, S.; Straub, I .: Die Rekonstruktion der digitalen Handlungspraxis Jugendlicher als Theoriegrundlage für eine geschlechterreflexive schulische Medienbildung. In: MedienPädagogik 26.4.2006.
Degele, Nina (2006). Queer forschen. Ein Beitrag zum Problem der Reifizierung in den Gender und Queer Studies. In: Petra Gieß-Stüber/Gabriele Sobiech (Hrsg.) Gleichheit und Differenz in Bewegung – Entwicklungen und Perspektiven der Geschlechterforschung in der Sportwissenschaft. Hamburg: Czwalina Verlag. 17–26
Degele, Nina und Dominique Schirmer (2006, eingereicht als Zeitschriftenbeitrag). Gender Mainstreaming und -forschung ohne Männer und Frauen – aber mit Pierre Bourdieu.
Helfferich, Cornelia (2006). Muster von Gewaltbeziehungen – ein Beitrag zur hermeneutischen Diagnostik von Gewaltbeziehungen. In: Hoffmann, Jens/Wondrak, Inge (Hrsg.). Häusliche Gewalt und Tötung des Intimpartners. Prävention und Fallmanagement. Frankfurt: Verlag für Polizeiwissenschaft: 29–47.
Helfferich, Cornelia/Kruse, Jan (2006). Familienplanungskonzepte von Männern im Geschlechterfokus. In: Freiburger Frauenstudien, Zeitschrift für Interdisziplinäre Frauenforschung 18. Freiburg: jos fritz Verlag: 121–144.
Helfferich, Cornelia/Klindworth, Heike/Kruse, Jan (2006). "männer leben" – Eine Studie zu Lebensläufen und Familienplanung. Vertiefungsbericht. Herausgeberin: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA). Köln: BZgA (beziehbar über www.bzga.de).
Kruse, Jan (2006, September). Reader "Einführung in die Qualitative Interviewforschung". Unveröffentlichtes Manuskript. Freiburg (Bezug über: http://www.soziologie.uni-freiburg.de/kruse, Workshops)
Kruse, Jan/Wenzler-Cremer, Hildegard (2006, Juli). Interviews auf Computer überspielen und transkribieren: Ein Manual für die Aufnahme und Transkription von Interviews mit einfachen EDV-basierten Lösungen (überarbeitete Version Juli 2006). Freiburg. Online-Publikation: http://www.soziologie.uni-freiburg.de/kruse/Manual.pdf.
Schirmer, Dominique (2006). Sociology in Process – Mainland Chinese sociology as a hybrid. In: Schirmer, Saalmann, Kessler (Ed.). Hybridising East and West. Münster: 307–322.
Treibel, A./Maier, M. S./Kommer, S./Welzel, M. (Hrsg.) (2006). Gender medienkompetent. Medienbildung in einer heterogenen Gesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Treibel, A./Maier, M.S. (2006). Gender medienkompetent? Eine Einleitung. In: Treibel, A./Maier, M. S./Kommer, S./Welzel, M. (Hrsg.). Gender medienkompetent. Medienbildung in einer heterogenen Gesellschaft, VS Verlag für Sozialwissenschaften: 11–26
2005
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